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Und wenn wir uns schon in diesem Teil des Landes aufhalten, dann muss es wohl so sein. Auch wir reisten nach Saint Michel. Dazwischen begeisterte uns noch ein sehr aufgeschlossener Campingplatzbesitzer, der uns ein nettes Plätzchen vor einem nicht bewohnten Mobil-Home offerierte und sehr nett auf Englisch (!) mit uns parlierte.
Ich sag euch eines, die Gezeiten hier sind wirklich faszinierend. Da gibt es wahrlich Inseln mit Häusern drauf, die kannst du bei Ebbe locker zu Fuß erreichen.
Auf alle Fälle stand am nächsten Morgen Saint Michel auf dem Programm. Schon von der Ferne sahen wir ihn da stolz aus dem Meer ragen, den Klostergupf und in fast der gleichen Ferne wurde uns ein Parkplatz zugewiesen. Dann ging es per Gratis-Bus zum Fuß des Monte Saint Michel.
Und damit ist auch schon alles gesagt. Es ist eine Touristenhochburg und besser außerhalb der Hauptsaison zu besichtigen. Wir ließen uns dann vom Menschenstrom bis zum Eingang des Klosters hinaufschieben, drehten dort dann aber standapede um und kehrte wieder um einiges schlauer zurück zu unserer Akadyane, zahlten 6,50 für 1,5 h parken und machten uns auf die "selber Gestrickten" auf in die Weiten der Normandie ...