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La Rochelle und Poitiers waren so wunsch-traum-Reiseziele meinerseits. Begleitete mich doch "Angelique", die aus dem Poitiers stammende Adelige mit ihren Abenteuern und Weltreisen durch meine Jugend. (Ich war jung und brauchte die Träume).
La Rochelle wurde es dann (Poitiers habe ich mir noch aufgehoben) und begrüßte uns mit einer wunderbar beginnenden Abendstimmung. Die Restaurants begannen wieder ihre Küchen zu öffnen. Und den Empfehlungen von Freunden folgend genossen wir unsere ersten Moules et Frites am Hafenbecken. Auf der Ile de Re, der La Rochelle vorgelagerten und über ein Brücke erreichbaren Insel, soll es Campingplätze zu Hauf geben und noch dazu wunderbare Badegelegenheiten.
So begaben wir uns gegen 20 Uhr durch das Straßengewirr von La Rochelle (der Hafen wurde am Abend zur Fußgängerzone. Alternativ-Umleitungen wurden nicht geboten) in Richtung unserer Wunsch-Nächtigungs-Destination. Satte 16 Euro durften wir für die Brückenbenützung bezahlen. Der Atlantik und seine Sandstrände auf der Insel weckten Vorfreude. Doch dann kam es. Alle Campingplätze hatten bereits zu! Wir fanden kein Quartier.
Schlussendlich kehrten wir enttäuscht auf's Festland zurück und nächtigten notgedrungen am Straßenrand in der Pampa.
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