Sonntag, 24. August 2014

Kulinarisch unterwegs

Wer die Bretagne bereist, muss sich mit den 3 Cs auseinandersetzen: Crepes, Camenbert und Cidre. Dann natürlich noch Muscheln, Austern und allerlei Meeresgetier. Abgesehen davon, dass in der Bretagne sozusagen die Sardinendosen erfunden und zur Delikatesse erhoben wurden.

Als Geschmacksjäger ließen wir uns natürlich nicht zweimal bitten. Alles muss ausprobiert werden. Ein Vorurteil gilt nicht. Zumindest gekostet muss werden.

Crepes hatten wir bereits. Sowohl in der Snack-als auch in der Restaurant-Variante (in Ponte Aven - malerischer geht es kaum). Absolut zu empfehlen. Vorallem wenn sie auf die traditionelle Weise zubereitet werden: frisch und mit Buchweizenmehl gebacken. Sie heißen dann auch gerne Galette und können auch dicker geraten.

In Douarnenez (auch hier erhielten wir mit unserer Akadyane einen Spezial-Platz mit Meerblick) wurde es dann Ernst. Nach dem Besuch des Schifffahrts- und Fischereimuseums wollten wir bloß einen Espresso und eine Crepes aux Nutella. Doch die Küche hatte noch zu und wir mussten uns ein paar Minuten gedulden. Und so studierten wir die Speisekarte ....

Austern, Muscheln, Carpaccio und Kir Breton sowie ein Chardonnay wurden es dann, nach dem Espresso. Die Crepes ließen wir aus. Und es war sehr witzig, da wir ja nur sehr wenig Französisch sprechen und der Wirt sowie das Personal nur Französisch, bestellten und widerriefen wir in erster Linie via Körpersprache und Mimik. Es hat wunderbar funktioniert.


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