Gut es gab also keinen Fisch. Eine andere Herausforderung muss her.
20 % und enge Straße, das ist genau das richtige! Nein, natürlich nicht.
Da wir ja beschlossen haben, Autobahnen zu meiden, führte uns unser Navi Direttissima
zu unserem nächsten Ziel. Mehr oder minder direkt von Meeresspiegel auf knappe
1000 m Seehöhe. Wir wollte nämlich nach Slowenien, uns die legendären Postojna
Höhlen ansehen. Und damit uns unser braves Entchen auch nicht schlapp macht,
gab es unterwegs noch ein kleines Getriebeservice. Wir haben ja schließlich am
Katschberg ganz genau hingehört (siehe Posting "Geräusche" ;-))
Ich war etwas zurückhaltend in meiner Begeisterung. Höhlen sind nicht so
meine Favoriten der Besichtigung. Aber es war wahrlich faszinierend. Ein
bisschen schaurig, gruselig, wie wenn man auf einem anderen Planeten landet.
Diese Höhlen wurden ja schon zu k.u.k.-Zeiten als Ballsaal und
Veranstaltungsräumlichkeit genutzt. Unglaublich! Und um dem ganzen noch eins
drauf zusetzen, besuchten wir auch noch die ca. 9 km weit entfernte Burg
Predjama, die ihren Ursprung in einer befestigten Höhle hatte. Sehr, sehr
spannend anzusehen. Auch weil man und natürlich auch frau, Eintritt bezahlt und
sich ansonsten am Gelände freibewegen darf ...
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