Dienstag, 2. September 2014

die 2 Cs der Normandie

In unserem kleinsten Wohnmobil der Welt wird etwas groß geschrieben. Und zwar: Genuss! Wir sind puristisch, luxuriös unterwegs. Das mag dem einen und der anderen widersprüchlich erscheinen, doch genauer betrachtet ist das ganz einfach:

Wir haben alles mit, was wir brauchen. Die Akadyane ist so überschaubar, dass du nichts herumliegen kannst. Unordnung ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und auf putzen haben wir sowieso beide keine Lust. Wir sind innerhalb weniger Minuten schlaf- und auch wieder fahrbereit. Und wir können uns einem Ding vorzüglich widmen: der Kulinarik. Unser Kühlschrank fasst Vorräte für gut drei Tage. Die Küche ist mit feinsten Gewürzen ausgestatten und auch an Küchenutensilien fehlt nicht einmal der Milchschäumer - also was willst du mehr?

Und nun in der Normandie angekommen, musste NATÜRLICH, was denn auch sonst, eingekauft werden. Diesmal nicht im Supermarkt, sondern bevorzugt bei Produzenten. Beuvron en Auge lockte mich da besonders. Und es war entzückend. Es schüttete zwar wie aus Schaffeln. Erstmals wurde unser Regenschirm aus Chablis ausgeführt. Aber es war entzückend. Wie aus einem Bilderbuch. Ganz, ganz einzigartig. Und es wurde Cidre direkt ab Hof verkauft. Und da war ich dann entzückt.

Übernachtet wurde dann im Tal der Seine bei Pont de l'Arche und siehe da, am Sonntagmorgen, überrascht uns dieses Städtchen doch glatt mit einem Wochenmarkt. Und da kam das zweite C, der Camenbert, noch hinzu und so manches andere Leckerbisschen ...








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