Und weil wir ja aufgrund unserer Shoppingtour recht gut beladen waren und
unsere Bergerlebnisse ausreichten, beschlossen wir, aufgrund meiner umfassenden
kartografischen Kenntnisse, über Kranjska Gora (Slowenien) und den Wurzenpass
zurück nach Österreich zu kehren.
Haha, Schurkin, der war nicht schlecht.
Eins sei euch ins Stammbuch geschrieben: das Isonzo-Tal, nein die
Isonzo-Schlucht zu fahren, ist schier unglaublich. Kein Problem dort den 5.
oder 6. Teil von Spielbergs Indiana Jones zu drehen. Tief Türkises Wasser,
weiße Kalkfelsen und Hängebrücken mit brüchigem Holz, dass dir schon vom
Hinschauen ganz schummrig wird.
Und die Straße wendelt sich hoch auf 1612 m. Was frau natürlich nicht so
gesehen hat, war sie doch ganz von 1070 m beim Wurzenpass fasziniert. Aber es
wäre nicht unser Akadüle, wenn sie diese Herausforderung nicht auch noch
geschafft hätte. Nicht einmal ein "müdes A...runzeln" kostete ihr
das, wie mein Liebster recht blumig zu formulieren beliebt.
In Kranjska Gora musste ich natürlich noch mal, zumindest nur mit den
Fußerln, ins Wasser und dann waren wir auch schon wieder "unten" am
Wurzenpass. Und dann wurde es aber "Hallo". Denn die Österreich
halten nichts von Wendeln und Cruisen, stichgerade mit einer rund 20 % Steigung
geht es vom Wurzenpass hinab ins Tal. Aber auch das kein Problem für unsere
braven 30 PS. Erster Gang rein, runterfahren und möglichst wenig bremsen
lautete die Devise...
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