Das Friaul wurde in den 70er Jahren im wahrsten Sinne des Wortes erschüttert.
Gemona war damals fast nicht mehr vorhanden. Heute, 2013, spaziert man und auch
frau durch die engen Gassen und findet es nur bezaubernd. Eine Ausstellung
erinnert an die Katastrophe, die menschlichen Tragödien und auch an den
Wiederaufbau. Denn es ist nichts von diesem einschneidenden Ereignis zu merken.
Wir hatten das Glück mitten in die Siesta eines Mittelalterfestes in Gemona
zu stoßen. Daher wahrscheinlich auch die Hinweise auf die "Taberna
Bordellum". Und wieder einmal umfassen uns diese lukullischen Genüsse, die
einfach zum Niederknien sind. Abgesehen des Lilas - denn nicht nur die Provence
auch dieser Bereich des Friauls hat sich auf den Anbau und die Verwertung des
Lavendels spezialisiert.
Schnell noch ein paar Treppchen auf und ab gelaufen und den Turm bestiegen!
Vielleicht verbrenn ich ja doch noch ein paar mehr Kalorien als die, die ich zu
mir nehme....
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